Wenn man stark bremst und aus einer Geschwindigkeit von mindestens 15-20 km/h fast zum Stillstand kommt, registrieren die Armbänder diesen Bremsvorgang. Daraufhin leuchten beide Armbänder nach hinten rot auf. Das Licht ist also für Notbremsungen gedacht!Wem das Notbremslicht aber zu oft oder zu selten reagiert, kann die Sensibilität dieser Funktion in der Flasher App selbst einstellen. Hierfür einfach den Regler “BrakeLvl” etsprechend niedriger (=leichter) oder höher (=schwerer) einstellen und an den eigenen Fahrstil anpassen!

Flasher unterstützt gleichzeitiges Blinken und Bremsen, ohne die Sichtbarkeit zu beeinträchtigen.Nimm das folgende Beispiel: Du betätigst den Blinker auf einer Seite, weil du abbiegen möchtest. Kurz darauf musst du aufgrund eines unvorhergesehenen Ereignisses stark bremsen. Wenn beide Armbänder miteinander verbunden sind, blinkt das eine Armband weiter, während die Notbremslichter des anderen aufleuchten. Das Gleiche ist möglich, wenn du zuerst stark bremst und dich dann entscheidest, nach links oder rechts abzubiegen. So kannst du nicht nur eine Vollbremsung anzeigen, sondern gleichzeitig auch deine Abbiegeabsicht signalisieren.

Es blinkt, es blinkt, es blinkt…das Mikromobil!Flasher hebt Fahrräder und E-Scooter auf Augenhöhe von allen anderen Fahrzeugen, die Blinken.Durch seine einzigartige Positionierung an den Oberarmen maximiert Flasher Sichtbarkeit des Benutzers, da linke und rechte Blinker im Vergleich zu anderen Produkten extrem deutlich zu unterscheiden sind und ein eindeutiges Signal auf Augenhöhe der anderen Verkehrsteilnehmer setzt. Letztendlich gibt Flasher bei Aktivierung ein Blinklicht ab, wie es Autofahrer von anderen Verkehrsteilnehmern gewohnt sind.

Durch den Jogging und Emergency Mode von Flasher macht man ständig auf sich aufmerksam. Während der Emergency Mode dazu dient, auf mögliche Gefahren hinzuweisen, ist der Jogging Mode für Menschen gedacht, die zu Fuß oder anderweitig unterwegs sind. Beim Spazieren, Joggen oder Gassi-Gehen, ist dieser Modus der richtige. Im Gegensatz dazu sind die Blink- und Bremsfunktionen fürs Fahren gedacht und werden in bestimmten Situationen – beim Abbiegen oder bei Notbremsungen – aktiviert. Daher sind diese Funktionen speziell für den Day Mode und den Night Mode reserviert.

Sowohl die Brücke als auch die Flügel von Flasher geben helles Licht ab, sodass man immer 360°-Sichtbarkeit hat. Dabei ist die Form von Flasher so konzipiert, dass es selbst bei Verwendung von Daunen- oder gepolsterten Jacken ausreichend Licht abgibt. Außerdem wurde Flasher so entwickelt, dass es sich an verschiedene Armgrößen anpasst, egal ob man eine dickere Jacke trägt oder Flasher auf nackter Haut verwenden. Das Wichtigste ist, Flasher richtig anzulegen. Wie das genau geht sieht man hier.

Im Prinzip können beide Armbänder völlig unabhängig voneinander betrieben werden. Um die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit zu maximieren, sollten jedoch vor allem beim Fahren mit dem Fahrrad, E-Scooter oder ähnliches immer beide Wearables verwendet werden. Schließlich macht ein Richtungsanzeiger nur dann Sinn, wenn man beide Richtungen gut anzeigen kann! Beide Armbänder zu tragen maximiert außerdem die Wirksamkeit der Bremslichter. Wer Flasher für die allgemeine Beleuchtung beim Joggen oder beim nächtlichen Spaziergang mit dem Hund verwenden möchte, kann auch nur ein Wearable benützen.

Der Short Blink Modus kann nicht vorzeitig abgebrochen werden und blinkt standardmäßig viermal. In der App kannst du die Anzahl der Blinks individuell einzustellen.

Wenn beide Armbänder eingeschaltet und miteinander verbunden sind, synchronisieren sie sich und schalten gleichzeitig ihre Notbremslichter ein, um maximale Sichtbarkeit zu bieten. Jedes Flasher-Armband kann jedoch auch völlig autonom verwendet werden, d.h. auch ein einzelnes Armband kann auch das Notbremslicht auslösen.

Durch unzählige Testzyklen hat sich Flasher zu einem zuverlässigen Produkt entwickelt. Für die einwandfreie Funktionsweise von Flasher sind zwei Punkte jedoch besonders wichtig:Die Armbänder müssen richtig getragen werden. Wie genau du sie anlegen musst, erklären wir dir hier.Beide deiner Hände müssen während der Fahrt immer am Lenker bleiben und bei der Aktivierung des Blinkers muss die Bewegung richtig ausgeführt werden. Wie das geht, zeigen wir dir hier.Trotz unserer vielen Tests möchten wir darauf hinweisen, dass die Kalibrierung und die korrekte Interpretation der Blinker und des Notbremslichts eine technische Herausforderung darstellen. Im Gegensatz zu den Bremslichtern oder Blinkern eines Autos, die aktiviert werden, wenn man auf das Bremspedal tritt oder den Blinkerhebel drückt, werden unsere Lichter durch eine Geste aktiviert. Es besteht also immer die Möglichkeit, dass es einige wenige ungewöhnliche Situationen gibt, die wir noch nicht berücksichtigen konnten.Falls eine derartige Situation aufkommt, schreib uns unter support@flasher.tech, damit wir sie im nächsten Softwareupdate berücksichtigen können!

Flasher hat zwei Blinkarten, ähnlich wie bei einem Auto:Short Blink: Hebt man den Ellenbogen schnell an und senkt ihn gleich wieder, Blinkt Flasher 4 Mal und geht dann von alleine wieder aus. Dabei lässt man die Hände immer am Lenker.Long Blink: Man kann auch die gleiche Bewegung wie beim kurzen Blinken durchführen, aber anstatt den Ellbogen gleich wieder zu senken, lässt man ihn für mindestens zwei Blinkzyklen in der höchsten Position. Senkt man ihn danach sanft ab, blinkt Flasher so lange, bis es mit einer weiteren schnellen Armbewegung ausgeschaltet wird. Die Hände bleiben auch hier immer am Lenker.

Die meisten Rucksäcke sind gar kein Problem, Flasher bleibt trotzdem für andere Verkehrsteilnehmer hinter sichtbar. Das trifft insbesondere zu, weil beim Blinken die Arme etwas nach außen bewegt werden.