
Das beste Kinderrad zu Ostern schenken
02. April 2025
Kinderfahrradhersteller freuen sich auf Ostern. Denn knapp 60-70% aller Kinderfahrräder werden zu diesem Anlass verschenkt! Natürlich gibt man für die Kleinen gerne mehr aus, damit sie mit der besten Ausstattung unterwegs sind und Freude und Sicherheit am Fahrrad haben. Wir haben ein paar der häufigsten Fragen von Eltern und Großeltern rund um das Thema Kinderrad gesammelt und beantworten sie Dir hier.
- Welche Fahrradgröße passt für mein Kind?
- Wie viel kostet ein gutes Kinderfahrrad?
- Ist Ostern der beste Zeitpunkt, um ein Kinderrad zu kaufen?
- Welche Ausstattung gehört unbedingt zum Kinderfahrrad?
- Welche sind die besten Kinderfahrradmarken?
Welche Fahrradgröße passt für Kinder?
Kinder wachsen schnell. Entsprechend muss auch das Fahrrad mitwachsen, denn nur die passende Größe sorgt für angenehmes Fahrgefühl, Spaß beim radeln und das Lernen der richtigen Bewegungsmuster. Der absolute Top Tipp ist deshalb, das Rad mit dem Kind einzukaufen. So kann es vor Ort verschiedene Größen ausprobieren, selbst Rückmelden, welche angenehm sind und der Fachhändler vor Ort kann wertvollen Rat geben.
Grundsätzlich gilt aber:
- der Lenker soll höher als der Sattel sein und gut einzuschlagen sein
- die Sitzposition ist am Kinderrad aufrecht
- das Kind sollte mit den Fußballen gut bis auf den Boden kommen
Ist das Rad zu klein oder fühlt sich das Kind wackelig, ist die Freude am Radfahren schnell dahin.
Wie viel kostet ein gutes Kinderfahrrad?
Der Übergang vom Laufrad zum ersten Tretfahrrad ist fließend und wie bei allem gibt es eine Preisspanne. Die kleinsten Fahrräder mit 12 Zoll Rädern (für Kinder zwischen 2-6 Jahren) kosten neu ab 280€.
Größere Modelle für Teenager zwischen 10 und 14 Jahren beginnen bei 600€ und reichen bis weit über 2.000€.
Wichtiger als der Preis ist, dass Fahrräder für Kleinkinder der Norm EN ISO 8098 entsprechen. Die Norm stellt sicher, dass die Räder keine scharfen Kanten aufweisen und Ecken kindersicher abgerundet sind.
Gebraucht statt neu
Kinder wachsen sehr schnell aus dem neuen Rad heraus. Gebrauchte Fahrräder haben deshalb oft nur eine Saison und vergleichsweise wenige Kilometer auf dem Rücken.
Ein Tipp von Eltern für Eltern: Markenräder im Herbst auf Online-Marktplätzen kaufen, das alte Kinderrad zu Ostern auf diesen Seiten weiterverkaufen. Das ist gut für die eigene Tasche, gibt anderen eine Chance auf ein hochwertiges Rad und unterstützt optimal die Kreislaufwirtschaft.
Einzelne Fachhändler bieten generalüberholte Kinderräder an, die jedes Jahr für ein gewisses Entgelt gegen ein neues Kinderrad getauscht werden können.
Ist Ostern der beste Zeitpunkt, um ein Kinderrad zu kaufen?
Wie erwähnt werden knapp 66% aller Kinderräder zu Ostern verschenkt. Entsprechend hoch die Nachfrage und die Preise zu der Zeit auch. Die günstigste Zeit ist Ostern also nicht.
Verkaufszahlen zeigen, dass die Preise im Januar meistens am besten sind. Denn hier ist das Weihnachtsgeschäft vorbei, trotzdem haben Händler oft noch volle Lagerbestände, viele Größen und Farben.
Wer ein altes Kinderrad loswerden möchte, sollte allerdings genau diese hohe Nachfrage zu Ostern nutzen und ein paar Wochen im voraus ein Inserat auf Wiederverkaufsseiten schalten.
Welche Ausstattung gehört unbedingt zum Kinderfahrrad?
Wenn die Eltern oder Großeltern das Rad schenken, ist das eine schöne Gelegenheit für andere Familienmitglieder, gleich etwas dazuzuschenken, was dem Kind Freude und Sicherheit bringt.
Unbedingt: Schutzhelm
Ganz essenziell ist das Tragen eines Schutzhelms. In Österreich ist dieser für Kinder unter 12 Jahren sogar gesetzlich vorgeschrieben. Der Kopf von Kleinkindern ist im Vergleich zum restlichen Körper übrigens schwerer und größer, als bei Erwachsenen. Deshalb muss er ganz besonders geschützt werden.
Beliebt: Knie- und Ellbogenschützer
Vorsichtige Eltern können natürlich auch zu Knie- und Ellbogenschützern greifen, um für den Sturzfall vorzubeugen. Diese Gelenke sind am ehesten gefährted, Schrammen abzubekommen, da sie tendenziell am weitesten außen liegen. Manche Eltern geben auch gerne Handschuhe mit aufs Rad.
Unverzichtbar: Beleuchtung
Absolut unverzichtbar ist starke, aktive Beleuchtung. Hierbei geht es weniger darum, dass die Kids dauernd bei Nacht unterwegs wären, sondern schlichtweg darum, dass Kinder im Verkehr extrem leicht übersehen werden. Kinderfahrräder sind klein, deren Fahrer sind es ebenso. Und je kleiner der Verkehrsteilnehmer, desto höher das Risiko, übersehen zu werden. Deshalb ist es essenziell, die Silhouette so deutlich wie möglich zu machen: durch Beleuchtung möglichst weit oben und möglichst weit außen.
Spätestens, wenn die Kids in die Schule fahren, muss die Beleuchtung schon vorhanden sein und die Benutzung eine Selbstverständlichkeit geworden sein.
Sehr nützlich: Blinker
Ein Fahrrad-Blinker ist aus zwei Gründen wertvoll:
- aktive Beleuchtung erhöht die Sichtbarkeit massiv, was für ohnehin kleine Kinder auf ebenso kleinen Fahrrädern zentral ist.
- Dazu kommt, dass Kinder sich oft noch mit der Balance schwertun. Da hilft es ungemein, beide Hände am Lenker zu haben, denn mehr Kontrolle bedeutet bessere Balance, und bessere Balance beugt Stürzen vor. Weniger Stürze heißt auch: mehr Spaß am Rad!
Unseren Erfahrungen auf Messen nach haben Kids die Blinkergeste von Flasher extrem schnell perfekt im Griff. Durch den Blinker haben sie dann die nötige Sicherheit und Balance am Rad.
Keine Stützräder
Von Stützrädern wird durch Experten oft abgeraten. Diese verändern das Fahrgefühl für das Kind, sodass die Kleinen sich schlechte Angewohnheiten und Haltung aneignen. Am Gehweg bzw. am Bordstein sind sie außerdem tendenziell eher schädlich als hilfreich.













Das mit Abstand beste Geschenk im Osternest:
Flasher Duo
Beschreibung
Die weltweit smarteste preisgekrönte Fahrradbeleuchtung direkt an Deinen Oberarmen.
👀 BESSER GESEHEN WERDEN – Werde beim Fahren, Abbiegen und Bremsen immer rechtzeitig gesehen dank ultrahellen Front- und Rücklichter, smartem Blinker und automatischem Bremslicht.
🛡️ MEHR KONTROLLE ÜBER DEIN FAHRRAD – Deine Hände bleiben auch beim Abbiegen immer sicher am Lenker, da der Blinker per smarter Gestensteuerung aktiviert wird.
👍🏻 LEICHT ZU BEDIENEN – Die Armbänder sind in Sekunden angelegt und einsatzbereit. Der Blinker wird mit einem einfachen Schwenk Deines Ellenbogens aktiviert.
🗺️ ABLENKUNGSFREI NAVIGIEREN – Die Armbänder vibrieren an deinen Armen, um dich ans Ziel zu lotsen. Ganz ohne Ablenkung durch Handybildschirm oder Kopfhörer.
Welche sind die besten Kinderfahrradmarken?
Natürlich richtet sich die passende Marke zum Teil auch nach dem Budget. Hier sind aber eine handvoll extrem guter Radhersteller, die sowohl neu als auch gebraucht exzellente Räder herstellen. Puky ist konkret auf Kinderräder spezialisiert, aber auch andere, gängige Marken wie Cube und Decathlon führen Kindermodelle im Sortiment.
Am wichtigstem ist, wie oben erwähnt, dass das Rad Norm EN ISO 8098 erfüllt. Bekannte Marken hatten erst kürzlich bei der Stiftung Warentest kritisch abgeschnitten.
PUKY
Der Kinderradspezialist PUKY aus Düsseldorf will seit 75 Jahren den natürlichen Spaß an Bewegung fördern und Kindern tolle Räder bieten. Sowohl Babyräder, Laufräder, Bikes für Teenager und Scooter finden sich im Sortiment.
Preisspanne: 95€ - 700€
Mountainbike-Marke EIGHTSHOT: 430€ - 2500€
Cube
Der Bayrische Radspezialist CUBE hat solide Kindermodelle im Katalog. Insbesondere des Rad Kid 200 Street schneidet gut ab. Es ist ideal für Kinder geeignet und kann auch in Puncto Straßensicherheit überzeugen.
Preisspanne: 330€ - 2.015€
ACID 200 Street: €420
Decathlon
Decathlon aus Frankreich zählt als einer der größten Sportartikelhersteller der Welt. Im Bereich Kinderräder schneidet Decathlon mit seinen Modellen gut ab und auch preislich liegen sie sehr gut.
Preisspanne: 38€ - 600€
E-Mountainbike: 1.200€