Die Straßensicherheitswoche der Vereinten Nationen (Road Safety Week) findet alle zwei Jahre statt. Bei der Initiative werden aktuellen Probleme im Verkehr weltweit analysiert, umfassende Informationen für Private, Unternehmen und vor allem Regierungen geliefert und Handlungsempfehlungen gegeben. Dieses Jahr dreht sich das Programm um die Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern. Wir haben ein paar wichtige Punkte zusammengefasst:

So geht es Radfahrern und Fußgängern aktuell
- 2023 machten Radfahrer und Fußgänger gemeinsam über 25% aller Verkehrstoten aus.
- Besonders in Europa ist die Zahl 2011-2020 um 50% gestiegen.
- Radfahrer über 50 haben ein doppelt so hohes Risiko schwerer Verletzungen als Radfahrer unter 50
- Je nach Region gehören Fußgänger unter 15 Jahren oder über 60 Jahren zu den gefährdetsten Verkehrsteilnehmern.
Radfahren und zu Fuß gehen wäre für die Gesundheit fantastisch, macht Städte nachhaltiger und die Gesellschaft gerechter.
Risikofaktoren
Verschiedene Faktoren wirken sich auf die Unsicherheit von Radfahrern und Fußgängern besonders stark aus. Hier sind ein paar Beispiele:

für Radfahrer
- Fehlende Sichtbarkeit, Nicht-Verwendung von Beleuchtung
- Geschwindigkeit motorisierter Fahrzeuge
- Alkohol am Lenker

für Fußgänger
- Fehlende Fußgängeranlagen
- Geschwindigkeit motorisierter Fahrzeuge
- Mangelhafte Sichtbarkeit
Man sieht, dass die Geschwindigkeit von motorisierten Fahrzeugen - überwiegend Autos - ein großer Risikofaktor ist. Einerseits kann der Staat hier mit Tempo-30-Beschränkungen viel verändern. Andereseits ist man als Radfahrer und Fußgänger davon abhängig, dass der Gesetzgeber tätig wird. Selbst kann man hier nicht viel tun. Auch die fehlende Infrastruktur muss vom Staat gebaut werden.
Die mangelnde Sichtbarkeit bezieht sich einmal auf Straßenbeleuchtung, andereseits auf Beleuchtung der Fußgänger und Radfahrer. Sich selbst sichtbar zu machen ist laut der Analyse der WHO vielversprechend und nachweislich wertvoll, um die Unfallgefahr zu reduzieren.













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Programme für Verkehrssicherheit
Viele internationale oder lokale Organisationen veranstalten zu dieser Zeit und das ganze Jahr über Initiativen, Veranstaltungen und Programme zur Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern.
Partnerschaft für gesunde Städte
Die Partnership for Healthy Cities hat zwei Initiativen: Road Safety (Straßensicherheit) und Safe and Active Mobility (sichere und aktive Mobilität).
Walk21
Walk21 setzt sich vollumfänglich ein, zu Fuß gehen als eine der effizientesten, ältesten und gesündesten Fortbewegungsarten populär zu machen.
European Cyclists' Federation
Die Europäische Radfahrerföderation ist eine non-profit Organisation, die sich der Förderung von Radfahren als Transportmittel und Freizeitbeschäftigung verschrieben hat. Mehr als 70 Mitgliederorganisationen aus über 40 Ländern nehmen an der Föderation teil, die auch von der Fahrradindustrie gefördert wird.