Radfahrerin auf schneebedeckter Straße in der Stadt.

So viele Unfälle passieren jährlich am Fahrrad

15. Dezember 2024

Wir haben die neuesten Infos und Statisiken rund um das Radfahren in diesem Blogartikel zusammengefasst. Weiter unten findest du zwei Lösungsideen.

Die größten Gefahrenquellen

Die größte Gefahrenquelle für Radfahrer sind sogenannte Alleinunfälle aber auch das Thema Sichtbarkeit ist immes wichtig.

Dabei sind E-Bike-Fahrer und Personen über 65 überdurchschnittlich stark betroffen und machen fast 48% der gesamten Unfälle am E-Bike aus.

Wie verhindert man Unfälle am Fahrrad?

Bessere Ausrüstung

Das Sprichtwort "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung" stimmt auch bei der Unfallverhütung. Einige Tipps zur Sichtbarmachug findest du in unserem Blogartikel 6 Tipps für sicheres Radfahren bei Dunkelheit. Wichtig ist hier, sich sichtbar zu machen, wo es wirklich gesehen wird: auf Augenhöhe der Autofahrer.

Die Stabilität ist am stärksten, wenn beide Hände bremsbereit am Lenker hat. Durch Blinker und Bremslichter wie Flasher erreicht man genau das und ist zudem beim Abbiegen schon auf extrem große Distanzen sichtbar.

Nicht zuletzt bieten einige Organisationen auch Verkehrssicherheitstrainings fürs Fahrrad an (zB ÖAMTC, Polizei Baden Württemberg in Konstanz, Radfahrschule Berlin).

Bessere Infrastruktur

Die ADFC-Bundesgeschäftsführerin Dr. Caroline Lodemann sieht auch Bedarf, die Fahrradinfrastruktur anzupassen. Einerseits müssen Radwege besser gebaut werden, andererseits müssen die bestehenen auch ordentlich geplegt werden, um Nässe, Laub und Schnee zu beseitigen.

Das ist prinzipiell richtig, ist aber nichts, worauf man als Radfahrer warten sollte. Unfälle können sofort passieren, nicht erst, wenn sich eine fahrradfreundliche Gemeindeverwaltung endlich entscheidet, bessere Radwege zu bauen.